Am 24. August fanden die Halbfinale und das Finale des Thüringer Mannschaftspokals in Gera Liebschwitz statt. Nach 4 super Jahren, in denen Weimar von 2020 bis 2023 4x das Finale erreichte und dieses sogar 3x gewann, riess augenscheinlich diese Serie – die 1. Mannschaft schied schon im Achtelfinale aus. Wie man aber auch den Pokal kennt, schreibt dieser häufiger mal schöne Geschichten.

Dieses Jahr im Pokal meldete, eher zufällig,  der Mannschaftsleiter Steffen Vogel ein Jugendmannschaft als Weimar 2 im Pokal an, damit einige Jugendspieler bessere Gegner und somit ein wenig mehr Spielerfahrung sammeln können. Diese Mannschaft setze sich gegen Meuselwitz, Ilmenau und im Viertelfinale gegen Vacha durch und erreichte sensationell die Runde der letzten 4.

Hier war klar, man brauchte weiterhin Auslosungsglück, da neben 2 sehr starken Thüringenligisten auch noch eine Mannschaft aus der Landesklasse den Einzug ins Halbfinale geschafft hatte, welche man unbedingt als Gegner haben wollte. Die Auslosung erfolgte, beide Thüringenligisten wurden gegeneinander ausgelost und Weimar 2 hatte mit Weida den vermeintlich schwächsten Gegner. Nach 4 Stunden Kampf gelang ein 2,5:1,5 Sieg (Siege durch Mads Aweh und Vereinsvorsitzenden Andreas Günther, remis durch Emanuel Krömer und unglückliche Niederlage durch Arthur Günther). Damit war klar, dass Weimars Serie „zufällig“ auch das 5 Jahr in Folge hielt – 5 Finalteilnahmen und damit auch 5x in Folge die tolle Erfahrung einer Deutschlandpokalteilnahme. Im Finale verlor man dann klar gegen den haushohen Favoriten von Gera-Liebschwitz mit 0,5 zu 3,5. Überraschend war dabei, dass Arthur Günther gegen einen deutlich stärkeren Spieler mit Schwarz remis halten konnte (Steffen Vogel, Emanuel Krömer und Mads Aweh verloren).

Ein tolles Pokaljahr ist damit vorbei.

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