vielleicht kennen mich noch einige: Ich hatte in den 80er Jahren eine Menge Spaß beim Schach spielen in den verschiedenen Mannschaften bei euch. Das Kinder- und Jugendtraining war damals schon erstklassig. Es war eine richtig gute Zeit, die ich nie vergessen werde.
Aufgrund meines Umzuges im Jahr 2000 nach Hamburg bin ich jetzt Mitglied beim HSK.
Vom 06.-09.10. fand in Magdeburg das Finale der Deutschen Amateurmeisterschaft statt. Es handelt sich dabei um eine offene Turnierserie, die sich direkt an engagierte Amateurspieler richtet und das Teilnehmerfeld in verschiedene Leistungsklassen einteilt. In mehreren Qualifikationsturnieren hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich für das Finale in Magdeburg zu qualifizieren.
Für Weimar hatten sich sechs Spieler für das Finale qualifiziert.
Nachdem die Jugend dieses Jahr schon einige Titel auf Thüringenebene geholt hat, folgt nun auch die Ü18. Bei den Thüringer Schnellschachmeisterschaften in Meiningen erreichte der an drei gesetzte Weimarer Mathias Philipp den 1. Platz. Dabei blieb das Ergebnis bis zum Ende spannend, da nur die Feinwertung über Gold und Silber entscheiden konnte. Mathias konnte sich seine gute Ausgangssituation zu nutze machen. Die ersten vier Runden konnte er gegen vermeintlich schwächere Gegner sehr souverän gewinnen - bis auf einen Aussetzer in der dritten Runde.
Am Wochenende 17./18. Juli fanden die Thüringer Vereinsmeisterschaften im Schach in den Altersklassen U10, U12, U14 und U16 statt. Weimar konnte als einziger Verein alle Altersklassen besetzen und darüber hinaus auch in allen Altersklassen eine Medaille holen.
An den letzten beiden Wochenenden (03./04. und 10./11. Juli) wurden die Teilnehmer für die Deutschen Einzelmeisterschaften ermittelt. Aufgrund von Corona konnte dies nicht auf dem herkömmlichen Wege ausgetragen werden, da sonst zu große Gruppen zusammengekommen wären. Deshalb wurde kurzerhand festgelegt, dies im KO-System und dezentral auszutragen. In jeder Altersklasse kämpften die besten 16 Spieler um die Thüringer Titel und die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Diese wurden in 4 Gruppen á 4 Spieler zusammengesetzt und jeweils die ersten Beiden qualifizierten sich für das Halbfinale und später für das Finale. Der Vorteil hiervon war, dass die komplette Meisterschaft statt mit 160 Kinder an einem Ort, nun auf viele Spiellokale in Thüringen verteilt werden konnten, wo je nach Standort maximal 16 Kinder spielten. So kamen Spielorte wie Erfurt, Gera, Sömmerda, Ilmenau, Weimar u.v.m. zustande.